, Eugster Simon

Der CCL gewinnt das City-Turnier

Ernst Erb und Yannick Jäggi vom CC Luzern City hatten eine kuriose aber geniale Idee. Mehr dazu im Bericht…

Die Curlingszene Luzern lebt. Und das trotz den zum Teil schwierigen Umständen. Den Beweis, dass man trotzdem Leben in die Curlingbude bringen kann, erbrachten Ernst Erb und Yannick Jäggi. Am Dienstag, 6. Februar wurde das neue Abend-Turnier «Quick-Doubles» aus der Taufe gehoben. Ausser dem CC Pilatus waren alle Clubs vertreten. Die «Zukunft Curling Luzern» wird gelebt!

An den Quick-Doubles wird zügig und mit leicht abgeänderten Mixed-Doubles-Regeln gespielt. Yannick und Ernst begrüssten die Teams und erläuterten nochmals kurz die Besonderheiten. Speziell an diesem Turnier ist sicher auch das Road-System. Zwölf Teams starteten in einer Gruppe und teilten sich später nach Sieg oder Niederlage in drei Untergruppen auf. Nach einem weiteren Spiel in den Roads ergab sich dann jeweils ein geschlossener grosser und kleiner Final. Klingt kompliziert, ist aber gar nicht so schwierig.

Vier Siege in Folge führten zum ersten Quick-Doubles-Titel der Geschichte. Dieses Meisterwerk gelang Simon und Franziska. Etwas Glück in den richtigen Momenten, und tolle Steine in den entscheidenden Momenten gehörten natürlich dazu. Etwas verblüfft und mit viel Humor nahmen die Cityaner zur Kenntnis, dass ein «fremder» Club das Turnier gewann – und das mit Beteiligung einer Frau! Armin Gwerder als weiterer CCL-Vertreter holte sich im spannenden Final – zusammen mit Hansruedi Beer – den zweiten Schlussrang.

Ich bedanke mich bei Mak fürs Anmelden zum Turnier (schade, konntest du nicht dabei sein), bei Franziska fürs Einspringen (schön, konntest du mithelfen) und beim CC Luzern City für die Gastfreundschaft. Inklusive Verpflegung und viel Rotwein. Wir freuen uns auf die zweite Ausgabe im nächsten Jahr.